Willkommen zur Hide4PGP Info & Demo Seite!
Was genau ist eigentlich Hide4PGP?
Hide4PGP ist ein Freeware-Programm, das es im Quelltext in ANSI C und als ausführbares Programm unter DOS (jeder Version außer 1.x - gibt es die noch irgendwo?), OS/2 Warp, und der Win32-Eingabeaufforderung (9x/Me/NT/2000/XP) gibt. Es soll beliebige Daten so verstecken, daß der Betrachter eines Bildes oder der Hörer eines Klangs keinen Unterschied zum Original bemerkt; man nennt das Steganographie. Hide4PGP kann mit folgenden Dateiformaten umgehen:
- BMP
- Bitmapformate von Windows 3.x (am weitesten verbreitet), OS/2 1.x und OS/2 2.x (das OS/2-2.x-Format ist eine Erweiterung des Windows-3.x-Formats, und dieses des OS/2-1.x-Formats); einzige Voraussetzung: die Bitmaps dürfen nicht komprimiert (RLE) sein.
- WAV
- das Windows-Standard-Klang-Format; unterstützt werden: (niedrige - 8 bit, mittlere - 12 bit, oder hohe Qualität - 16 bit, Sprache bis CD, Mono oder Stereo); gleiche Voraussetzung wie oben: es muß sich um nicht komprimiertes PCM handeln (die meisten WAV-Dateien dürften so vorliegen)
- VOC
- ein proprietäres Format von Creative Labs, früher weit verbreitet; nur die 8-Bit-Version wird unterstützt.
Hide4PGP war ursrpünglich als Ergänzung zu den Versionen 2.x des hochwertigen Verschlüsselungsprogramms Pretty Good Privacy von Phil Zimmermann vorzugsweise im Verbund mit Stealth von Henry Hastur (bei PGP 2.6 als Quellcode und DOS-Programm enthalten) gedacht, kann aber auch für beliebige andere Daten benutzt werden. Im Verein mit Stealth und PGP läßt sich noch nicht einmal bei einem Verdacht beweisen, daß überhaupt versteckte Daten vorhanden sind.
Was ist neu in Version 2.0?
- Hide4PGP merkt sich jetzt die Länge der versteckten Daten und stellt sie genauso wieder her;
- Hide4PGP verteilt nun die versteckten Daten gleichmäßig über die Multimedia Datei und verwendet nur so wenig Bits pro Multimedia-Dateneinheit wie möglich bis zu einer Höchstgrenze, von der ich glaube, daß sie eine Entdeckung verhindert; diese Grenze kann nicht überschritten werden;
- die zu versteckenden Daten werden zuvor 'verwürfelt', um sichtbare Muster bei sich wiederholenden Datenmustern zu vermeiden;
- Hide4PGP hat einen 'Info-Modus', in dem es Eigenschaften der Multimedia-Datei dessen Kapazität zur Aufnahme versteckter Daten ausgibt;
- Bitmaps mit Farbpalette (256 colors) verwenden einen völlig neuen Algorithmus - basierend auf dem Programm "SPYDER" von Lucas Natraj und Philip Tellis;
- das neue Format ist wesentlich unempfindlicher gegenüber Formatumwandlungen - nur verlustbehaftete Formate zerstören die versteckten Daten;
- der Quellcode wurde komplett neu geschrieben, einige Fehler beseitigt und hoffentlich nicht allzuviel neue eingeführt ...
- jetzt auch lauffähige Programme für die Win32-Eingabeaufforderung (Windows 9x/Me/NT/2000/XP) und Linux zusätzlich zu OS/2 and DOS wie bisher
Download:
Hier ist es: Hide4PGP 2.0 ... |
gemeinsamer Quellcode, Makefiles, Dokumentation |
31 kB |
DOS Programm und Dokumentation |
40 kB |
OS/2 Programm und Dokumentation |
53 kB |
32 bit Windows Programm und Dokumentation |
19 kB |
Linux Programm und Dokumentation
(dank Matthias Dort
und Thomas Hertweck) |
25 kB |
Siehe auch die überarbeitete Version des Stealth-Programms von Henry Hastur (C-Quellcode und 32 bit OS/2-Programm, 30 kB)
Sie glauben nicht, daß man Botschaften in Bildern verstecken kann, ohne daß man es merkt?
Dann versuchen Sie einmal folgendes:
- speichern Sie das Bild am Anfang dieser Seite (WOW.GIF) auf Ihrer Festplatte
- das Gleiche machen sie mit der Sounddatei, die Sie hören, wenn Sie auf dieses Bild klicken (WOW.WAV)
- speichern sie ebenso den Auswurfknopf am Seitenende (BUTTON.GIF)
- für Experten: speichern Sie die Hintergrund-Bitmap (TILE.GIF)
- wandeln Sie alle GIF-Dateien in das BMP-Format (bei TILE und BUTTON müssen Sie auch die Farbtiefe auf 256 Farben erhöhen, vermeiden Sie dabei unbedingt RLE!)
- jetzt lassen Sie Hide4PGP die verborgenen Daten mit folgender Befehlszeile wiederherstellen:
Hide4PGP -x {Dateiname} {beliebig}.pgp
wobei {Dateiname} durch den Namen einer BMP- oder WAV-Datei zu ersetzen ist und '{beliebig}.pgp' ein beliebiger Dateiname mit der Endung '.pgp' ist ;-)
- zum Entschlüsseln der Daten folgt bei den PGP-Kommandozeilen-Versionen nun der Aufruf:
PGP {beliebig}
bei den Versionen mit grafischer Benutzeroberfläche klicken Sie einfach doppelt auf die {beliebig}.pgp-Datei;
geben Sie "testing hide4pgp" ein, wenn nach dem Passwort gefragt wird.
- wiederholen Sie die letzten zwei Schritte für jede gespeicherte Datei
- Überraschung!
Siehe auch: